Tecartherapie

tecarterapia riabilitazione al gomito con fisioterapista. Braccio del paziente

Die Tecarterapie ist ein Elektromedizin-Gerät, das die Vorteile der Radiofrequenz nutzt, um die biologischen Heilungsprozesse des Körpers zu stimulieren und bereits ab den ersten Behandlungssitzungen eine therapeutische Wirkung zu erzielen. Das Hauptziel der Behandlung sowohl chronischer als auch akuter Erkrankungen ist die gleichzeitige Reduzierung von Schmerz und Entzündung sowie die Beschleunigung des Heilungsprozesses des betroffenen Gewebes.

Dieses seit 30 Jahren in der Physiotherapie eingesetzte Gerät gilt als äußerst effektiv und vielseitig. Je nach Diagnose kann der Physiotherapeut verschiedene Anwendungsmodi verwenden, wie zum Beispiel:

KAPAZITIVE TECARTHERAPIE (geeignet für oberflächliche Gewebe)

Die Reaktionen, die durch die kapazitive Methode erzeugt werden, konzentrieren sich hauptsächlich auf die weichen Gewebe in der Nähe der Glas-Keramikelektrode. Ihr Design ermöglicht es ihr, wie ein Kondensator von Ladungen zu wirken und eine lokal begrenzte Erhöhung der elektroregenerativen Energie in dem Bereich zu erzielen, der von Schmerzen oder funktioneller Beeinträchtigung betroffen ist.

RESISTIVE TECARTHERAPIE (geeignet für tiefere Gewebe)

Die Reaktionen, die durch die resistive Methode erzeugt werden, konzentrieren sich auf die Gewebe, die dem Durchgang der Radiofrequenz am widerstandsfähigsten sind, wie Gelenke, Knochen, Bänder und Sehnen. Diese Methode, kombiniert mit manuellen Techniken und Chinesitherapie, ermöglicht es, die Effekte der elektroregenerativen Energie auf den Körper während aktiver Bewegungsübungen zu konzentrieren.

Tecarterapia Mano Strumentazione medica asciugamano

Die Tecarterapie ist indiziert bei:

  • Posttraumatischen Erkrankungen (Muskelverletzungen, Verstauchungen, Muskelzerrungen)
  • Tendinitis, Tenosynovitis, Impingement-Syndrome
  • Dermatologie: Narben und Keloide
  • Nach Operationen von Arthro-Endoprothesen
  • Primären und sekundären Lymphödemen, venöser Stase
  • Neurovegetativen Syndromen (Sudeck-Dystrophie)
  • Folgen von Sportverletzungen
  • Chirurgischen oder posttraumatischen Ödemen
  • Muskelkontrakturen
  • Muskelermüdung auch nach Wettkämpfen

Die auf der Website angegebenen Informationen ersetzen in keinem Fall die klinische Beratung durch den Hausarzt oder Facharzt. Die auf der Website enthaltenen Informationen haben nur einen allgemeinen Informationswert.

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